Wer außerhalb des SEPA-Zahlungsraumes unterwegs ist, für den wird die Kreditkarte als Zahlungsmittel immer bedeutsamer. Die Abkürzung SEPA steht hier für „Single European Payment Area“. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft aller EU-Staaten, innerhalb derer man problemlos mit EC-Karten zahlen kann. In diesen Gefilden sollte es kein Problem darstellen, mit der „normalen Bankkarte“ zahlen zu können, sowie Geld abzuheben.

Reist man jedoch zu weiter entfernten Zielen, so wird es immer schwieriger mit einer EC-Karte zu zahlen oder Bargeldverfügungen an Automaten zu erhalten. Hin und wieder existieren Sondervereinbarungen zwischen Kreditinstitut A (in Deutschland) und Kreditinstitut B (im Ausland). Verlassen kann man sich darauf keinesfalls. Zudem schwindet die Anzahl dieser Sondervereinbarungen immer weiter.

Der Reisecheck ist von gestern

Als Alternative zur EC-Karte bleibt da nur der Reisecheck, der eher als umständlich angesehen wird, eine größere Menge Bargeld mitzunehmen, was wohl in vielen Ländern ziemlich unsicher ist oder eben die Kreditkarte. Kreditkarten werden so gut wie überall auf der Welt akzeptiert. Besonders dann, wenn es sich um die gängigsten Modelle wie Mastercard oder Visa handelt. Im Anglo-amerikanischen Raum ist hingegen auch American Express sehr stark verbreitet. Im Prinzip ist es jedoch weniger wichtig, auf welche der drei Kartenmodelle man setzt. Hauptsache man hat die Kreditkarte auf der Reise mit dabei! Ggf. kann man sich im Vorfeld der Reise über das jeweilige Land informiere und welche Kreditkarten-Varianten hier besonders anerkannt sind.

Vergleichen hilft immer

Eine attraktive Kreditkarte fürs Ausland lässt sich auch unter dem vor-stehenden Link leicht ausfindig machen. Hier werden verschiedene Kreditkarten von Visa, über Mastercard, bis hin zu Amex genauer unter die Lupe genommen und mit einander verglichen. In übersichtlichen Vergleichstabellen ist es ein Leichtes, die Varianten genauer unter die Lupe zu nehmen und einander gegenüber zustellen.

Weniger Bargeld in der Tasche

Begibt man sich mit einer guten Kreditkarte auf seine Auslandsreise, so bringt das zudem den Vorteil mit sich, dass man weniger Bargeld mit sich herumtragen muss. Gerade wenn man in Länder reist, in denen es eher unsicher sein soll, ist dies natürlich ein Vorteil. Darüber hinaus bringt das Wechseln von Bargeld ein typisches Problem mit sich: Man muss im Vorfeld seiner Reise möglichst genau abschätzen, wie viel Geld man denn nun tauschen möchte. Dies ist mitunter eine Frage, die man nicht so einfach beantworten kann, da nicht alle Eventualitäten vorhergesehen werden können. Darüber hinaus entstehen durch den Bargeldtausch hohe Wechselgebühren. Wird dann während der Reise nicht Geld aufgebraucht, so muss man den Restbetrag dann noch in der Regel wieder zurückwechseln, wodurch erneut Gebühren fällig werden. Alles in allem sehr unvorteilhaft – durch eine Kreditkarte lässt sich eine entsprechende Situation vermeiden!