Am zweiten Tag wurde die Sightseeing Tour fortgesetzt. Zwar stand eine große Shoppingtour auf den Märkten, in kleineren Läden und in den großen Einkaufszentren an. Und man merkt in einer großen Stadt wie Berlin sehr schnell, wie unendlich groß die Möglichkeiten an einem Shopping-Tag sind! Anders als man es von München gewohnt ist, haben einige Kaufhäuser teilweise 24 Stunden offen und geregelte Schlusszeiten sind in kleinen Läden, die man in anderen Städten als Convenience Stores kennt, aufgehoben zu sein. Von daher ist es nicht verwunderlich, wenn im Sommer speziell im Bereich Tourismus und Service viele Aushilfkräfte und Angestellte gesucht werden. Ich bin sehr eng mit der Startup & Online Marketing Szene in der Hauptstadt verknüpft und bin selbst Feuer und Flamme für das Thema SEO in Berlin. Die Zeit habe ich auch genutzt, um einige bekannte Gesichter dort wiede anzutreffen, die dort was aufbauen. Für Berlin ist auch diese Aufbruchstimmung, dieses Streben nach neuen Geschäftsmodellen sehr prägend und dementsprechend ist man hier ständig in Bewegung.
Kleiner Abstecher zum Checkpoint Charlie
Aber davor war der Besuch des Stadtteils Checkpoint Charlie absolute Pflicht. Denn vor dem heiligen Nationalfeiertag der Deutschen, dem Tag der Deutschen Wiedervereinigung, ist ein kleiner Einblick in die Vergangenheit sehr interessant. Checkpoint Charlie klingt erstmal unspektakulär und wenn man sich die Bilder im Internet anschaut ist es natürlich kein Vergleich zu anderen Sehenswürdigkeiten, die man sonst in Deutschland und rund um den Globus erlebt. Aber dennoch steht man hier an einer Stelle, wo Geschichte geschrieben wurde. Fragmente, ein Stück von der Mauer und der Checkpoint der Alliierten Kräfte geben einen kleinen Eiundruck von den Ereignissen früherer Tage. Wer sich mehr mit der deutschen Politik vor dem Mauerfall interessiert, kann in den Museen und Ausstellungen sich ein klares Bild von der Geschichte Berlin machen. Auch die Wehklagen der aktuellen politischen Krise sind an einigen Botschaften in Großformaten zu sehen.
Auch sehr interessant sind die Essensmöglichkeiten rund um Checkpoint Charlie. Gäste können hier u.a. zwischen ostdeutscher und westdeutscher Currywurst entscheiden und zusätzlich ein Berliner Kindl Bier als Erfrischungsgetränk zu sich nehmen.
Shoppingtour in der Stadt
Die erste große Einkaufstour zieht auch ins Alexa Einkaufszentrum am Alexanderplatz. Von der U-Bahn Station ist es nur ein kleiner Fußmarsch von schätzungsweise 5 Minuten. Doch der Weg lohnt sich allemal, wenn man sich dieses riesengroße Einkaufszentrum mal ansieht, das über mehrere Etagen alles bietet, was das Herz begehrt – alles sehr stilvoll und designtechnisch ist das Alexa ein richtiger Hingucker. Wie es sich für ein modernes Einkaufszentrum gehört, gibt es hier auch einen schönen Food Court mit einer multikulturellen Vielfalt an Essen! Im Alexa verbringen shoppingbegeisterte Leute wie ich schon mal gut 3-4 Stunden.
Ganz in der Nähe befindet sich das Kaufhaus Galeria Kaufhof, das ebenfalls riesig ist und zur Freude aller Shoppingfans sogar 24 Stunden offen hat. Das finde ich praktisch, da der Alexanderplatz in meinen Augen zu den lebhaftesten Gegenden gehört!
Hackescher Markt
Das Areal, das nur eine U-Bahn Station vom Alexanderplatz entfernt ist, gehört in meinen Augen zu den Top-Empfehlungen für Touristen. Wenn das Wetter stimmt, gibt es an der Spree viele Möglichkeiten, auf der Wiese sich zu sonnen, einen kalten Drink zu holen oder in diesem kleinen Minibiergarten gegenüber der Museumsinsel die Seele baumeln zu lassen.
Der Hackescher Markt an sich hat einen besonderen Charme und bietet diverse Produkte wie Lebensmittel, Textilien und viele weitere Accessoires an. Was ich allerdings ein wenig vermisse, ist diese frohgelaunte, euphorische Verkäuferstimmung, die man in München auf dem Viktualienmarkt oder auf dem Naschermarkt in Wien erlebt, wo die Verkäufer einen herzlichst empfangen.
Einkaufen am Kurfürstendamm
Der Kursfürstendamm in Charlottenburg-Wilmersdorf im Westen ist eine weitere beliebte Straße für Touristen und Shopping-Fans. Auf der rund 3500 Meter langen Straße sammeln sich viele Läden, Stores, Restaurants, Bars, Cafés und viele weitere interessante Lokalitäten. Auch nicht zu vernachlässigen sind die zahlreichen Querstraßen und Plätze um den Ku’Damm. Hier sind einige Eindrücke von der berühmten Straße von George Souls:
Weitere tolle Shoppingmöglichkeiten in Berlin
Hier unter https://www.berlin.de/special/shopping/ sind noch viele weitere schöne Shoppingmöglichkeiten aufgelistet und ich denke, dass man sich für einen Berlintrip mal tagsüber die Zeit nehmen sollte, die ganzen Stores und Läden mal abzuklappern. In Sachen Mode kann man ruhig die kleinen Läden der Berliner Designer mal ansehen!