Alle Wege führen nach Rom. Zwar ist diese Redensart in ihrer Bedeutung nicht genau beschrieben. Doch bedenkt man, dass Rom früher im westlichen Abendland das Zentrum der Macht war, wäre diese Beschreibung auf Rom zutreffend. Alte Ruinen, ein zerstörtes Kolosseum und die architektonische Bauweisen im Altertum setzen heutzutage Touristen ins Schwärmen. Man muss sich in gewisser Weise mit Rom einlassen, um die Besonderheiten dieser Stadt zu erkennen. Lebendig und kunterbunt ist die Stadt allemal, die gerade in den dunkleren Ecken der Stadt ein wenig wie das Paris Italiens bezeichnet werden kann. Wunderschöne Sehenswürdigkeiten, eine multikulturelle Mischung vieler Nationen und ein Hauch von Unveränderlichkeit. Es wurden bestimmt schon unzählige Geschichten über Rom erzählt. Ich dagegen will euch in eine bunte Welt der Fotos und Bilder führen, die ich im März bei meinem Besuch dort gemacht habe.
Zu Besuch in Rom im März – Sommerwetter
Ich weiß nicht, ob es gutes Timing war oder schlichtweg einfach nur Glück. Aber der Wettergott spielte einfach mit und es fühlte sich so an, als ob es Hochsommer wäre. Jedenfalls liefen die Leute in T-Shirts und teilweise in kurzen Hosen rum. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch erfahren, dass der heilige Papst Franziskus in Rom ein Blindenzentrum mit Kindern besucht hat und die Straßen in Rom wurden dementsprechend durch Straßensperren abgesperrt! Aber auch so konnte man sich problemlos durch die Straßen bewegen.
Die ersten Sehenswürdigkeiten am Morgen
Unvergleichlich finde ich in Rom die Morgenatmosphäre über den Dächern der Stadt. Wären nicht die Antennen über den Dächern, wäre sie von einer gewissen Zeitlosigkeit geprägt. Ein paar Fußmärsche vom Hotel entfernt liegt das Monumento a Vittorio Emanuele II, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Schade nur, dass Gang zu den Treppen versperrt war. Ich hätte mir die Skulpturen gerne näher angeschaut. Geht man um das Momument herum, kommt ihr zur Basilica di Santa Maria in Ara coeli, einer beeindruckenden Kirche, das im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Leider darf man hier keine Fotos schießen. Aber der Besucht lohnt sich allemal.
Aber ein absolutes Muss und eine der Top-Empfehlung für Touristen ist der Besuch des Forum Romanum, dem einstigen Zentrum der Politik, Wirtshaft und Religion. Heute erinnern Ruinen, Gesteine an die damalige Blütezeit und da kommt ein wenig Wermut auf, wenn sieht, wie die Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde. Aber für beeindruckende Bilder sind solche Besuche einfach der Hammer! Diese stammen aber von außerhalb über den Hügeln.
Zwei der größten Sehenswürdigkeiten
Wenn man an Rom denkt fällt der Gedanke zwangsweise an das prachtvolle Kolosseum von Rom. Paris hat den Eiffelturm, London den Big Ben, Sydney sein Opernhaus! Doch Rom ist auf Stadtkarten ganz besonders mit dem Kolosseum verknüpft. Empfehlenswert ist hier ein Ticket, das für das Kolosseum, das Palatin und das Forum Romanum genutzt werden kann. Aber erstmal bestaune ich die Pracht und die Schönheit im Inneren des Kolosseums. Das Bauwerk ist sehr beeindruckend eine Vielzahl an Touristen hat sich hier versammelt, um das Bauwerk aus nächster Nähe zu bestaunen. Drinnen ist man erstmal überwältigt von der Architektur du Konstruktion und hin und wieder überlegt man sich, was das für eine wunderbare Zeit war. Im Kolosseum verweilt man aber nicht länger als eine halbe Stunde.
Ebenso großartig ist der Palatin Hügel sowie das Forum Romanum, wenn man mit Eintrittskarten direkt in das ehemalige Zentrum der Macht geht. Das Forum Romanum befindet sich nicht weit vom Kolosseum. Und man sollte sich mit der Geschichte der einzelnen Bauten beschäftigen, um zu verstehen, warum Rom früher so einflussreich war.
Das war im ersten Part mal die ersten Bilder meiner Erlebnisreise in die ewige Stadt Rom. Im weiteren Part führe ich euch in das lebendige Leben der Italiener ein.