Zwar ist eine USA-Reise heutzutage schon selbstverständlicher geworden, aber trotzdem sollte man einiges erledigt haben, bevor es dann tatsächlich los geht. Auch heute noch kann man eine Reise in die USA nicht mit einem Charterflug All-Inklusive vergleichen. Es ist daher sicherlich ratsam, vor dem Reiseantritt sich in Ruhe hinzusetzen und genau zu planen. Das kann damit beginnen, dass man sich mit der Routenplanung beschäftigt und sich natürlich auch Gedanken über die Flug- und Hotelbuchung bis hin zum Zahlungsmittel macht.

Dabei ist wahrscheinlich die ESTA (Einreiseerlaubnis) sogar von allem noch am schnellsten erledigt. Auch wenn es anfänglich viel erscheinen mag, es solle einen trotzdem nicht davon abhalten, sich mehr mit der Planung und dem Zielland USA auseinanderzusetzen. Man bekommt dadurch recht schnell das Gefühl, nicht nur ein „Pauschalurlauber“ zu sein. Dies ist ja meist genau das, worum es vielen geht, man möchte doch eher selbständig das Land Amerika entdecken.

Früh buchen

Früh zu buchen kann sich lohnen. So kann es sein, dass man ca. drei bis vier Monate vorher die besten Preise finden kann, denn Last-Minute-Angebote für Fernreisen sollen eher selten sein. Ab ca. zwei Monaten vorher sollen die Preise nach oben gehen. Außerdem hat man bei der frühen Buchung auch den Vorteil, dass die Sitzauswahl noch größer ist. Es zahlt sich meistens auch aus, flexible bei den Wochentagen zu sein. Denn oft sind Flüge unter der Woche günstiger. Außerdem sollte man sich nicht nur auf den nächsten Flughafen beschränken, sondern auch Flughäfen in Betracht ziehen, die man sonst noch gut erreichen könnte. Dies Option sollte man sich für den Abflug als auch für die Ankunft offen halten. Auch kann man Geld sparen, wenn man nicht nur nach Direktverbindungen schaut. Die Zubringer-Flüge sind ganz günstig. Man sollte aber auf genug Umstiegszeit achten. Und wenn man es einrichten kann, sollte man Hauptreisezeiten in den Ferien meiden.

Das ESTA-Visum für die USA beantragen

Seit August 2008 ist es so, dass man das vereinfachte ESTA-Programm für die Einreise in die USA nutzen kann. Mehr dazu kann man übrigens auch auf travelicia.de erfahren. Das ESTA-Visum kann man einfach unter: esta.cbp.dhs.gov online ausfüllen. ESTA bedeutet Electronic System for Travel Authorization (Elektronisches System zur Reisegenehmigung). Dieses Visa-Waiver-Programm der USA erlaubt Touristen aus bestimmten Ländern, ohne Visum aber mit der ESTA einzureisen. Das sind zum Beispiel Länder wie Deutschland, Österreich, Schweiz und die BeNeLux Länder. Bei ESTA handelt es sich um ein Besuchervisum, beziehungsweise um eine Genehmigung. Die ESTA gilt nur für die Einreise mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff zur See. Wenn man über Land einreisen möchte, benötigt man zusätzlich das sogenannte “Arrival-Departure Record, CBP Form I-94W (green form)”. Das muss man dann unbedingt beachten, wenn man zum Beispiel über Kanada oder Mexiko mit dem Auto einreisen möchte. Die ESTA sollte man spätestens bis drei Tage vor Reisebeginn beantragt haben. Im Notfall soll es auch bis 30 Minuten vor Abflug noch gehen – darauf sollte man es allerdings besser nicht ankommen lassen. Hier sind noch weitere Infos zum Thema Autofahren in den USA.

Was für einen Reisepass benötigt man für die USA?

Wenn man in die USA einreisen möchte, benötigt man zwingend einen biometrischen Reisepass. Ein Kinderreisepass enthält keine biometrischen Daten, aber das Passbild muss Biometrie fähig sein. Der Reisepass sollte noch nach der geplanten Ausreise aus den USA sechs Monate lang gültig sein.

Für die USA eine Kreditkarte

Für die USA ist die wichtigste Geldquelle die Kreditkarte. Ohne diese wird man dort nicht weit kommen. So ist das Mieten eines Autos oder eine Hotelreservierungen ohne Kreditkarte fast unmöglich. Gängige Karten sind beispielsweise MasterCard, Visa, American Express und Diners.